Familie Bleser/Köln

Heinz Bleser wohnte mit seiner Frau U. und den beiden Töchtern R.M. plus J. P. vom 18.12.03 bis 2.1.04 in der Gropiusstadt.
Wie bei den Ausstellungen "Orginale" im Kunstraum Core (Köln), stellen wir die Kunst ins Leben und das Leben in die Kunst. Der Titel "95%" sollte uns zumindest (bei dieser detaillierten Fotodoku) 5% Privatsphäre rausschlagen. Oder anders: Wer will die ganze Wahrheit. Die Seite würde nicht reichen, die Arbeit dieser Zeit zu dokumentieren, deshalb reduzieren wir uns auf einen Auszug aus dem Tagbuch.

4. Tag: Plätzchen backen - hm lecker. Nach Erkundung mit Uwes Fahrrad: "Am anderen Ende der Lipschitzallee ist ein Weihnachtsbaumverkauf". Also Tannenbaum kaufen!

7.Tag: Heiligabend. Basteln, 15 Uhr Kirchgang, Kinderkrippenspiel. Als Vorspeise gibt es Aal und Schillerlocke. Dann werden die Kinder beschenkt. Hauptgericht: Hähnchenschenkel, Nudeln, Kichererbsen. Nachtisch: Schokoeis und Orangen.

15. Tag: Die Kinder und ich unternehmen einen Spaziergang durch die Gropiusstadt, zu dem kleinen Haus auf dem Plattenhaus mit den blauen Balkonen. So scheint es! Vom Obergeschoss sieht man, dass es ein Turm ist. Auf dem Weg dokumentieren wir den Knallkörpermüll vom Vorabend (Sylvester) und entdecken eine ausgebrannte Wohnung gegenüber den Gropius-Passagen. Der Turm entpuppt sich als eingebauter Schornstein der Pathologie Neukölln.
Der Aufenthalt in der Gropiusstadt ist vielleicht Grund genug für Internetseiten www.plaetzchen-backen.de sowie www.tannenbaum