Klara Hobza / New York – Berlin
Zwischen zwei gewaltigen Unterfangen finde ich ein Tal der Stille und Genesung. Ich zeichne und lese über Perspektive.
Weil ich mich bemühe, mit Präzision zu zeichnen, muss ich immerzu wegradieren und korrigieren. Davor, mit den Knoten, gelang manchmal eine Linie. Aber dann die Unmöglichkeit der zweiten Linie, die parallel liegen muss.
Die Anforderung, zu üben und zu lernen, viele Linien parallel zu zeichnen, bringt mich in die Gropiusstadt.
Dies war kein Projekt, sondern eine Woche der Freiheit und Konzentration.